Nach unserer Zeit im Norden stand für uns fest, jetzt machen wir uns langsam auf den Weg nach Südamerika, genauer gesagt wollten wir uns schon immer einmal Kolumbien anschauen. Ein Vorteil davon viel Zeit zum Reisen zu haben, wie wir momentan ist es, dass man lange Strecken unterteilen kann, indem man an schönen Orten anhält: Gesagt – getan. Für die stattliche 9000 km lange Strecke von Alaska nach Kolumbien haben wir uns zwei super interessante Städte ausgesucht, die wir bei dieser Gelegenheit für einige Tage besuchen wollen, um uns so langsam nach Süden vorzuarbeiten. Wir laden euch ein: Kommt mit auf unsere Reise 9000 km Richtung Süden.

CHICAGO
Welcome to Chicago! Die drittgrößte Stadt der USA liegt wunderschön in der Mitte des Landes am Ufer des riesigen Michigan Sees. Der Start hier war für uns etwas holprig, das von uns gebuchte Hotel lag verlassen da und wir mussten spontan noch für den selben Tag eine neue Unterkunft finden. Aber Hürden sind da um genommen zu werden! Umgebucht, gut gefrühstückt, kleines Powernap eingelegt und anschließend los in die Stadt. Was soll ich sagen: wir sind vom ersten Tag verliebt in diese Stadt. Am schönsten finden wir es am Seeufer mit seinen Stränden entlang zu spazieren, man fühlt sich als wäre man am Meer. Die tolle Innenstadt, leckere Restaurants, der Riverwalk und ein legendärer Abend im Madhouse on Madison, die 4 Tage vergehen viel zu schnell.






MÉXICO CITY
Schon bei der Ankunft am Benito Juárez Airport in Mexico City am späten Abend wird uns klar: hier läuft einige anders! Soldaten in voller Montur patrouillieren schon am Gepäckband, na das kann ja lustig werden.
Als wir am nächsten Morgen aus dem Fenster des 12. Stock unseres Hotel schauen können wir ahnen wie riesig diese Stadt ist, die auch in den kommenden Tagen unter einer trüben Smoghaube und im dichtem Verkehr versinkt. Motiviert stiefeln wir los, man hat uns versichert, dass der Weg in die berühmte Altstadt – dem Centro Historico sicher und in 20 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Was wir sehen ist einfach mega interessant, eine völlig andere Stadtstruktur, unglaubliche alte Palacios und geschichtsträchtige Gebäude. Mexico City ist die Stadt mit den meisten Museen weltweit nach Amsterdam. Eindrücke prasseln auf uns ein und als wir am Abend zurück im Hotel sind, müssen wir den Tag erst mal sacken lassen. Außerdem merken wir, dass die Höhenlage der Stadt uns schon zu schaffen macht: so fühlt es ich also an wenn die Luft dünner wird. Zu allem Überfluss trifft uns auch noch Montezumas Rache.
Nach einer knappen Woche in dieser wuseligen, lauten und kulturell spannenden Stadt können wir ein Fazit ziehen: es war schön hier gewesen zu sein, aber eine dicke Freundschaft ist hier sicherlich nicht entstanden.











Hallo ihr zwei, ich bin total begeistert von eurem Blog.Jedesmal wenn ich hier rein schaue überkommt mich ganz schlimmes Fernweh.
Neid, heul piens…
Hey Uli! Schön zu hören das dir der Blog gefällt! Fernweh ist ja nix schlimmes! Viel Spaß beim mitreisen.